In Ausnahmefällen kann der Arbeitgeber im Falle des Konkurses oder der Liquidation des Arbeitgebers den Vertrag des Arbeitnehmers trotz krankheitsbedingter Abwesenheit des Arbeitnehmers noch kündigen oder ändern (Art. 411 Abs. 1 Arbeitsgesetzbuch). Eine Kündigung nach Krankheit muss viele formale und materielle Voraussetzungen erfüllen, um wirksam zu werden. Insbesondere die Anforderung eines betrieblichen Integrationsmanagements nicht nur für Menschen mit Behinderungen oder Schwerbehinderten. Je nach den Umständen des Einzelfalls kann daher in einem Arbeitsgerichtsverfahren eine Abfindung vereinbart werden. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass Sie innerhalb von 3 Wochen nach Erhalt der Kündigungsklage rechtzeitig eine Kündigungsschutzklage einreichen. In jedem Fall lassen Sie bitte jede Kündigung nach Krankheit rechtliche Überprüfung. Sehr oft ist die Kündigung nicht wirksam. Viele krankheitsbedingte Kündigungen sind wirkungslos. Eine Kündigung im Zusammenhang mit einer Krankheit wirft daher häufig die Frage auf, ob und wann solche Entlassungen überhaupt wirksam sind und ob der Entlassene Anspruch auf Abfindung hat. In der Praxis ist es durchaus üblich, dass ein Arbeitnehmer am Tag der Benachrichtigung “krank wird”. Krankenscheine geben keinen bestimmten Zeitpunkt an, ab dem ein Arbeitnehmer arbeitsunfähig war, was nicht allein auf dieser Grundlage die Feststellung erlaubt, ob der Arbeitnehmer zum Zeitpunkt des Erhalts der Bekanntmachung bereits über den in Artikel 41 des Arbeitsgesetzbuchs vorgesehenen Schutz verfügt.

In der Regel kann der Arbeitnehmer nicht für seine Krankheit verantwortlich gemacht werden, aber sie stammt aus seinem persönlichen Bereich. Daher gilt eine Entlassung nach Krankheit als besondere Form der persönlichen Entlassung. Personbezogen bedeutet, dass die Kündigung auf den Umständen in der Person des Arbeitnehmers beruht. Da es sich um eine Störung des mit dem Arbeitgeber geschlossenen Arbeitsvertrages ohne Verschulden des Arbeitnehmers handelt, unterliegt eine wirksame arbeitgeberseitige Kündigung nach Krankheit besonderen Bedingungen. Der Student oder der Arbeitgeber kann den Vertrag jedoch vor dem voraussichtlichen Ablaufdatum kündigen. Mehrere Fälle sind möglich. Sobald festgestellt wurde, dass ein Ereignis höherer Gewalt vorliegt, ist es wichtig, sicherzustellen, dass jedes Notifizierungsverfahren vollständig eingehalten wird.6 Der Vertrag kann z. B. verlangen, dass die Partei, die höhere Gewalt anmeldet, die andere Partei innerhalb einer bestimmten Anzahl von Tagen nach dem betreffenden Ereignis benachrichtigen muss.

Alternativ kann der Vertrag vorschreiben, dass die Mitteilung nach einer bestimmten Methode oder an eine bestimmte Anschrift zu gestellt werden muss. Im Arbeitsvertrag für Studierende muss das Anfangs- und Enddatum der Beschäftigung anzugeben sein.